
Austrotherm expandiert
Der österreichische Dämmstoffspezialist investiert sieben Millionen Euro in die Produktionserweiterung in Wittenberge in Brandenburg.
Die Austrotherm GmbH expandiert in Deutschland: Heuer werden sieben Millionen Euro in die Errichtung einer weiteren Produktionslinie für wasser- und druckresistente XPS-Dämmstoffe in das moderne Dämmstoffwerk im brandenburgischen Wittenberge investiert. Der Beschäftigtenstand wird sich durch die Produktionserweiterung von 51 auf 61 Mitarbeiter erhöhen. Die Inbetriebnahme der neuen Anlage ist bereits für das dritte Quartal 2017 geplant. Die Nachfrage nach XPS-Dämmstoffen hat in Deutschland durch die Energieeinsparverordnung und das integrierte Energie- und Klimaprogramm rasant zugenommen. Auch im Bereich der thermischen Sanierung liegt laut Austrotherm noch viel Potenzial. „Wir konnten mit unserem Ende 2013 in Betrieb genommenen Werk in Wittenberge vom Start weg von dieser Nachfrage profitieren. Die stetig steigenden Exporte nach Polen, Skandinavien und Benelux haben uns nun die Entscheidung erleichtert, die Produktionskapazitäten früher als erwartet auszubauen“, so DI Gerald Prinzhorn, Geschäftsführer der Austrotherm-Gruppe. „Zudem ermöglicht uns die Investition den Einstieg in neue Industriezweige und die Herstellung neuer Produkte. Da wir dadurch unser Produktspektrum in Zukunft besser abstimmen können, wird sich auch die Produktivität verbessern“.
Gerald Prinzhorn (Geschäftsführer der Austrotherm-Gruppe, Mitte) sowie die Geschäftsführer der Austrotherm Dämmstoffe GmbH Lars Peter (links) und Alexander Sinner (rechts) vor dem XPS-Werk in Wittenberge in Brandenburg (D).
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