Berufswettbewerb

Skills Austria: Der Werbewert steigt

SkillsAustria
02.05.2024

Von: Redaktion Tischler Journal
Mit gezählten 3.523 redaktionellen Berichten in Zeitungen, Magazinen, Fernsehen, Radio und Online-Publikationen kann Skills Austria im vergangenen Jahr die höchste Anzahl an Berichterstattungen in seiner Geschichte vorweisen.
SkillsAustria-Präsident Josef Herk (Mitte) mit Christoph Schipflinger und Stefan Winder, Österreichs Beste bei der Euro 2023 in Polen.
SkillsAustria-Präsident Josef Herk (Mitte) mit Christoph Schipflinger und Stefan Winder, Österreichs Beste bei der Euro 2023 in Polen.

Rekord beim Werbewert

Der gemeinnützige Verein ist nicht nur zentraler Koordinator der Staatsmeisterschaften der Berufe (Austrian Skills) und für die Entsendung des Team Austria zu "Euro Skills" und "World Skills" verantwortlich, sondern auch für das Image der beruflichen Ausbildung und Berufsmotivation in Österreich zuständig.

Mit einem Werbewert von 21,6 Millionen Euro ist Skills Austria das Ziel, das Ansehen von Lehre und beruflicher Bildung zu erhöhen, im abgelaufenen Jahr klar gelungen. Im Vergleich: 2022 wurde ein medialer Wert von etwas über 13 Millionen Euro erreicht – das entspricht einem Anstieg von über 66 Prozent.

„Das Erreichen eines Werbewertes von über 21,6 Millionen Euro demonstriert eindrucksvoll die Fähigkeit von SkillsAustria, nicht nur öffentliches Interesse zu wecken, sondern auch das gesellschaftliche und wirtschaftliche Ansehen der beruflichen Bildung nachhaltig zu stärken. Diese beispiellose mediale Reichweite bestätigt die steigende Bedeutung, die beruflichen Fähigkeiten und der Ausbildung in der heutigen Gesellschaft zukommt. Zudem spiegelt es das wachsende Engagement wider, junge Talente in einer Vielzahl von Berufsfeldern zu fördern und anzuerkennen. SkillsAustria positioniert sich damit als ein entscheidender Akteur im beruflichen Bildungswesen und der Talenteförderung auf nationaler Ebene.“

Josef Herk, Präsident von Skills Austria

Medaillenreigen sorgt für mediale Aufmerksamkeit

Wesentlich zu diesem Erfolg beigetragen haben die Leistungen der rot-weiß-roten Berufsnationalmannschaft bei den Europameisterschaften in Danzig im Vorjahr: 7x Gold, 6x Silber, 5x Bronze.

Die Staatsmeisterschaften, die mit Salzburg, Wels, Baden und Altmünster gleich an vier heimischen Standorten über die Bühne ging, sorgte im vergangenen Jahr ebenfalls für eine hohe mediale Aufmerksamkeit. Während rund um die Berufs-EM (also im dritten Quartal 2023) 1.250 Publikationen registriert wurden, fanden 1.129 Berichterstattungen im Zuge der AustrianSkills statt (viertes Quartal). Hinzu kommen 1.144 Vorberichte in der ersten Jahreshälfte.

„SkillsAustria hat sich nicht nur als österreichweite Bewegung etabliert, die den Stellenwert der beruflichen Ausbildung an die Spitze bringt, sondern auch als zentraler Akteur, der nachhaltige Veränderungen in der Wahrnehmung und Wertschätzung der Berufsausbildung bewirkt. Der außergewöhnliche Anstieg unseres Werbewerts verdeutlicht den tiefgreifenden Einfluss der Erfolge unserer Fachkräfte auf die öffentliche Meinung und in der Folge auch auf die politische Agenda. Dieser Erfolg ist ein direktes Ergebnis langjähriger Anstrengungen sowie der breiten Unterstützung durch unsere Partner und Stakeholder. Unser Ziel für das kommende Jahr ist es, diesen positiven Trend fortzusetzen, indem wir die Qualität und Reichweite unserer Initiativen weiter steigern und noch mehr junge Menschen für eine Karriere in Fachberufen begeistern.“ Für ihn besonders relevant: Immer mehr Unternehmen würden nationale wie auch internationale Berufsbewerbe als Plattform nutzen, „um die eigene Arbeitgebermarke zu stärken“.

Jürgen Kraft, Geschäftsführer von Skills Austria
Jürgen Kraft, Geschäftsführer von SkillsAustria
Jürgen Kraft, Geschäftsführer von SkillsAustria.

Vorfreude auf Lyon

Die nächste Möglichkeit, um sich international zu beweisen, bieten in wenigen Monaten die WorldSkills in Frankreich. Die bereits 47. Berufsweltmeisterschaften gehen heuer von 10. bis 15. September in Lyon über die Bühne. Österreich entsendet 47 Medaillenhoffnungen aus acht Bundesländern, die sich nach intensiven inländischen Wettbewerben für die WM qualifiziert haben.

Sie messen sich in der französischen Metropole mit 1.500 „Young Professionals“ – das sind ausgelernte Fachkräfte unter 22 Jahren – aus 65 Ländern in unterschiedlichen Berufskategorien. Rund 250.000 Fans werden erwartet.

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